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presenting the new album «MAKE THINGS HAPPEN» as part of 36. Jazzfestival Schaffhausen Featuring Marcel Lüscher - Clar. B.cl. Sax, Thomas Lüscher - Pi., Kaspar Rast - Dr.
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Björn Meyer Biography
Björn Meyer — Solo Bass Performer “Electric bass in Acoustic space”
Björn Meyer wuchs in der Nähe von Stockholm auf. Kurz vor seinem 18. Geburtstag entdeckte er den E-Bass. Was als spontane Faszination begann, wurde zur lebensprägenden Leidenschaft. Nach einem Informatikstudium im Eiltempo entschied er sich 1898, „ein Jahr Pause“ für die Musik zu nehmen – ein Jahr, das bis heute andauert.
Sein unverwechselbarer Klang ist Ausdruck seiner Neugier. Ob Musikstile, Spieltechniken, Elektronik, Instrumentenbau, Traditionen oder die inneren Windungen einer Saite – Meyer erkundet jede Facette. Sein Schaffen entzieht sich gängigen Kategorien und verbindet das Akustische mit dem Elektrischen, das Komponierte mit dem Improvisierten, das Westliche mit dem Östlichen.
2017 veröffentlichte Björn Meyer sein wegweisendes Soloalbum Provenance auf dem renommierten ECM-Label. Produziert von Manfred Eicher und aufgenommen in der außergewöhnlichen Akustik des Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, hebt dieses Album den E-Bass auf eine neue Ebene und erforscht den Einfluss akustischer Räume auf musikalischen Ausdruck. Meyer selbst beschreibt das Zusammenspiel mit dem Raum als eine Art „zweites Bandmitglied“ in seinen Solo-Konzerten.
Als Solo-Künstler hat er Konzertbühnen in Europa, Japan und Iran erobert – von Jazzclubs über Kirchen bis zur Elbphilharmonie in Hamburg. Seine einzigartige künstlerische Stimme wurde mit dem Schweizer Musikpreis (2019) und dem Musikpreis des Kantons Bern (2018) gewürdigt.
Doch Meyers musikalische Welt reicht weit über seine Solokarriere hinaus. Mit Bazar Blå prägt er seit über 25 Jahren die Entwicklung der zeitgenössischen schwedischen Folkmusik, arbeitet mit dem tunesischen Oud-Meister Anouar Brahem und gestaltete die pulsierende Minimal-Music-Szene der Schweiz mit – als Gründungsmitglied von Nik Bärtsch’s Ronin und durch seine Arbeit mit Don Li’s Tonus.
Zu seinen jüngsten Projekten zählen das Quartett NEN mit Mats Eser, Chrigel Bosshard und Ania Losinger (Xala), das Quartett der afghanisch-deutschen Sängerin Simin Tander, das Improvisations-Trio Amiira sowie ein Duo mit dem englischen Trompeter Tom Arthurs. Zudem leitet er das Ensemble Garden of Silence, das neun Musiker aus Iran, Ägypten, Schweden und der Schweiz vereint.
Ein Solokonzert von Björn Meyer zu erleben, hat Folgen. Wer sich darauf einlässt, wird in ein unwiderstehliches Klanguniversum eingeladen, das die bisherigen Vorstellungen darüber, wie eine elektrische Bassgitarre als Soloinstrument zu klingen hat, in Frage stellt.
Tief pulsierende Stimmungen, überirdische Klänge, nordisch anmutende Volkslieder, archaisch klingende Hymnen, energiegeladene Ausbrüche und minimale Pattern-Strukturen, alles zu einer selbstverständlichen Einheit verschmolzen. Das Programm eröffnet einen völlig neuen Zugang zu einem Instrument, von welchem man gemeint hat, es bereits zu kennen.
“.. Meyer hat einen ganz eigenständigen kompositorischen Ansatz für die Solo-Bassgitarre geschaffen. Dieser wird das Instrument ebenso voranbringen wie auch den Zuhörer emotional berühren.” / John Marley, Jazz Views UK
“.. In der Tiefe vibriert alles, zugleich glimmen oben klanglichen Silberfäden. Ein elektrischer Orchesterklang, den uns Meyer unterm Klang-Mikroskop zeigt. ..”
Christoph Merki, Tages-Anzeiger CH
“.. Natürlich hat man alle grossen Bassisten im Sinn, wenn man die Solo-Scheibe von Björn Meyer einlegt. Natürlich wird der Bass nicht neu erfunden, warum auch? Hier geht es - es sei so schlicht gesagt - um Musik!”
Tilman Urbach, Stereo DE
“.. The album is often stunningly beautiful; bittersweet tones and deeply affecting melodies brought to life with Meyer's unique guitar-like use of the bass. Highly recommended.”
Karl Ackermann, All About Jazz US
Read MoreBjörn Meyer wuchs in der Nähe von Stockholm auf. Kurz vor seinem 18. Geburtstag entdeckte er den E-Bass. Was als spontane Faszination begann, wurde zur lebensprägenden Leidenschaft. Nach einem Informatikstudium im Eiltempo entschied er sich 1898, „ein Jahr Pause“ für die Musik zu nehmen – ein Jahr, das bis heute andauert.
Sein unverwechselbarer Klang ist Ausdruck seiner Neugier. Ob Musikstile, Spieltechniken, Elektronik, Instrumentenbau, Traditionen oder die inneren Windungen einer Saite – Meyer erkundet jede Facette. Sein Schaffen entzieht sich gängigen Kategorien und verbindet das Akustische mit dem Elektrischen, das Komponierte mit dem Improvisierten, das Westliche mit dem Östlichen.
2017 veröffentlichte Björn Meyer sein wegweisendes Soloalbum Provenance auf dem renommierten ECM-Label. Produziert von Manfred Eicher und aufgenommen in der außergewöhnlichen Akustik des Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, hebt dieses Album den E-Bass auf eine neue Ebene und erforscht den Einfluss akustischer Räume auf musikalischen Ausdruck. Meyer selbst beschreibt das Zusammenspiel mit dem Raum als eine Art „zweites Bandmitglied“ in seinen Solo-Konzerten.
Als Solo-Künstler hat er Konzertbühnen in Europa, Japan und Iran erobert – von Jazzclubs über Kirchen bis zur Elbphilharmonie in Hamburg. Seine einzigartige künstlerische Stimme wurde mit dem Schweizer Musikpreis (2019) und dem Musikpreis des Kantons Bern (2018) gewürdigt.
Doch Meyers musikalische Welt reicht weit über seine Solokarriere hinaus. Mit Bazar Blå prägt er seit über 25 Jahren die Entwicklung der zeitgenössischen schwedischen Folkmusik, arbeitet mit dem tunesischen Oud-Meister Anouar Brahem und gestaltete die pulsierende Minimal-Music-Szene der Schweiz mit – als Gründungsmitglied von Nik Bärtsch’s Ronin und durch seine Arbeit mit Don Li’s Tonus.
Zu seinen jüngsten Projekten zählen das Quartett NEN mit Mats Eser, Chrigel Bosshard und Ania Losinger (Xala), das Quartett der afghanisch-deutschen Sängerin Simin Tander, das Improvisations-Trio Amiira sowie ein Duo mit dem englischen Trompeter Tom Arthurs. Zudem leitet er das Ensemble Garden of Silence, das neun Musiker aus Iran, Ägypten, Schweden und der Schweiz vereint.
Ein Solokonzert von Björn Meyer zu erleben, hat Folgen. Wer sich darauf einlässt, wird in ein unwiderstehliches Klanguniversum eingeladen, das die bisherigen Vorstellungen darüber, wie eine elektrische Bassgitarre als Soloinstrument zu klingen hat, in Frage stellt.
Tief pulsierende Stimmungen, überirdische Klänge, nordisch anmutende Volkslieder, archaisch klingende Hymnen, energiegeladene Ausbrüche und minimale Pattern-Strukturen, alles zu einer selbstverständlichen Einheit verschmolzen. Das Programm eröffnet einen völlig neuen Zugang zu einem Instrument, von welchem man gemeint hat, es bereits zu kennen.
“.. Meyer hat einen ganz eigenständigen kompositorischen Ansatz für die Solo-Bassgitarre geschaffen. Dieser wird das Instrument ebenso voranbringen wie auch den Zuhörer emotional berühren.” / John Marley, Jazz Views UK
“.. In der Tiefe vibriert alles, zugleich glimmen oben klanglichen Silberfäden. Ein elektrischer Orchesterklang, den uns Meyer unterm Klang-Mikroskop zeigt. ..”
Christoph Merki, Tages-Anzeiger CH
“.. Natürlich hat man alle grossen Bassisten im Sinn, wenn man die Solo-Scheibe von Björn Meyer einlegt. Natürlich wird der Bass nicht neu erfunden, warum auch? Hier geht es - es sei so schlicht gesagt - um Musik!”
Tilman Urbach, Stereo DE
“.. The album is often stunningly beautiful; bittersweet tones and deeply affecting melodies brought to life with Meyer's unique guitar-like use of the bass. Highly recommended.”
Karl Ackermann, All About Jazz US
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