Jan Rohrweg

Mit seinem neu veröffentlichten Soloalbum „Am Sand“ im Gepäck, verspricht der Liedermacher Jan Rohrweg einen Abend voll starker, eindringlicher Texte und außergewöhnlicher Musik. Einen „mutigen, mit Sprachbildern spielenden Troubadour“, nennt ihn Radio Fm4. „Hut Ab!… Ein neuer Stern am österreichischen Folk-Singer/Songwriter-Schubertlied-Wienerlied-Himmel…“ schreibt das Musikmagazin The Gap. Der Falter titelt in der Headline zur Album Rezension gar: „Udo Jürgens singt Schubert.“ Doch Jan Rohrweg ist mehr als die Summe von Assoziationen seiner Hörer*innen, die von Konstantin Wecker, Reinhard Mey und Max Raabe über Garish und Max Prosa bis zu Tocotronic, Jacques Brel oder Franz Schubert reichen. Der junge Vater hat seinen unverkennbaren Stil gefunden und singt über die Freuden des Überlebens der letzten Nacht, fordert die Männerwelt dazu auf, sich doch weniger zu genieren und aus stereotypen Verhaltensweisen auszubrechen. Lorbeeren können auch verspeisend statt am Kopf zur Schau getragen genossen werden, Milch schmeckt auch im Rotweinglas. In seinen lyrischen deutschsprachigen Chansons mit Klavier- oder Guitarlele-Begleitung präsentiert er seinen ganz persönlichen teils kritischen, teils humorvollen aber stets versöhnlichen und hoffnungsvollen Blick auf die großen und kleinen Fragen des Lebens, des Mensch-Seins schlechthin.