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Speaking Is A Gun
Speaking Is A Gun - Release Party
Arcanoa
Am Tempelhofer Berg 8
Feb 22, 2025
9:00 PM GMT+1
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About this concert
SPEAKING IS A GUN - die Musikarbeiter der fünften Dimension.
SPEAKING IS A GUN - die Klangonauten der Alten Welt.
SPEAKING IS A GUN - die Kapitäne einer Zukunft ohne Rockophonie.
Because POPART never dies!
Parce que nous avons toujours cru à l’amour des hologrammes musicaux!
Tenemos música en español que incluye música de Terminator. Hasta la vista bebé.
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Speaking Is A Gun Biography
SPEAKING IS A GUN!
SPEAKING IS A GUN – das ist das energetisch geladene, quantenmechanisch instrumentalisierte Quartett aus Schlagzeuger Damian Baran, Sänger und Gitarrist Florian Begenau, Bassist Max Prieß und Leadgitarrist Julian Reng.
SPEAKING IS A GUN ist unter megamagischen Vorzeichen die unerbittliche Suche nach neuen Formen in verkannten Dimensionen, dem Raumklang einer zerbrechenden Schallplatte, dem Geruch von verbrannten Tonbändern, der Oxisation einer Stimme und dem Farbspektrum irgendeines Bluesrocksongs.
SPEAKING IS A GUN - die Eskalation unserer musiksüchtigen Gehirne mit externen Technologien, die unvernünftige und gefährliche Verschmelzung von Rhythmen postaktueller Musikkulturen.
SPEAKING IS A GUN – eine positive Verortung in einem Raumschiff mit Triebwerken aus Psychedelic und Treibstoff für Electro unter dem synnaptischen Druck der Energie von Synthpop-Cyborgs.
SPEAKING IS A GUN brachte unsere Kassettenrecorder wieder zum Laufen. die Rock-Opas aus vermoderten Sesseln, Soul-Omas zum Abheben in Hochgeschwindigkeitsmagnetbahnen, und Robocop an eine Synthiekonsole, um Neopop-Babys zu kreieren für einen Tanz in einer galaktischen Zeitschleife.
Wir wissen nicht, ob dieses postapokalyptische Experiment eines musikalischen Zeitkataklysmus gelingt, aber wir ahnen bereits, dass wir die Lust am Experimentieren, der Arbeit an einer Raum-Zeit-Musik-Verzerrung, Verausgabung eines gefilterten Schreis, Kreation von dimensionslosen Sound wohl nicht mehr verlieren wollen.
Zumindest wünschen wir uns das!
Und lang leben die guten Sci-Fi-Feen des Alternative-Rocks!
SPEAKING IS A GUN – durch dieses sich nie ausgehende Post-Rock- und Happy-Sound–Future-Projekt aus dem pulsierenden Berliner Rock´n´Roll-Underground blieb am Ende Vieles nicht im normalen menschlichen Rahmen: Lebensrhythmus, Freundschaften, selbst die Intensität eines Kusses mit der angeheirateten Liebe, Essgewohnheiten, Malereibesessenheit - man träumte vielleicht ein bisschen von alten Zirkusvorstellungen, Beatles in der Altenheimdisko und einem völlig verstrahlten Pink Floyd – und wachte auf bei irgendeiner Berliner Bühne, in der Kloake von frischem Bier, Beifall und einer hektischen Gegenwart, in der angeblich gerade die Gebeine David Bowies vor dem Eingang aufgehangen gefunden worden waren.
Die Drums hämmern Sechzehntelnoten, Gitarren und Bass fliegen um den Schädel eines legendären Folk-Rock-Biestes während sich der der seltam verkleidete Sänger hypnotisch repetiv die Zunge aus dem Hals zieht. - Und als ob das noch nicht genug wäre, packte uns die himmelschreiende Fata Morgana eines verworrenen Beatnicktraums.
SPEAKING IS A GUN – so klingt es, wenn man in nervenaufreibender Weise zu einem Gig in den frühen Morgenstunden in Berlin-Friedrichshain auftaucht, währenddesssen ein paar urbane Penner und postpubertäre Großstadtjunkies, zwei soundverliebte Metallhuren und 21 besessene Neuzeitpunks genau die Mundpropaganda verbreiten, die man NICHT verdient und die wahrscheinlich in der nächsten Woche noch mehr sonnenblumensüchtige Hippiegondeln und abstinente Indiekartuschen anziehen. Dann weiß man: man macht wahrscheinlich zuviel richtig - so erzählt es Dir jedenfalls jemand, gibt es weiter nach Hörensagen.
SPEAKING IS A GUN - hat irgendwer irgendwann mal gesagt: diese deutsche Band sei ein trotziger Abgesang auf die falschen Versprechungen der Konformität und eine ergreifende Klage über die schwindende Leichtigkeit des Sein? - Was soll der Quatsch? - Die Leichtigkeit des Seins ist eine Funktion im Livesound nach der wochenlangen Frickelei im Studio. Und gerade das Publikum weiß mit jedem angeschlagenen Akkord und jeder geschrieenen Silbe die ästhetische Lage besser einzuschätzen.
SPEAKING IS A GUN – das wird wohl sein: eine stets ambivalente Mischung aus Verrat an den Normen für das eigene Leben und engster Zusammenarbeit, ein Studium nanoakustischer Astrologie und immer wieder heftigem Diskurs – denn das war es, was es uns ermöglichte, das musikalische Spektrum der Vor-Corona-Zeit aufzuheben. Es war auch das Ende unseres Aufenthalts auf unserem Heimatplaneten. Seitdem, man ahnte es ja schon seit langem, begannen wir das solare System eines neuen Universums zu erkunden, in Schiffen aus cartoonesker Electronica, zerschlagen von altbackenem Indie-Rock und ertränkt in Amphetamin-Geschrei.
SPEAKING IS A GUN: Wer dachte da noch an widerborstigen Rebellenrock aus der nicht existenten Garage? Oder polnisch beeinflussten Migranten-Noise-Core? Ja, wer zuviel erwartet, muss wohl zuerst noch alle Sorten von Kleinstadtblues verdammen, um die vier Berliner beim Namen ihres Herrn zu rufen. Denn wer bricht nicht in ein schmierig freches Grinsen aus, bei den sympathischen Versuchen einer künstlerischen Klassifizierung?
SPEAKING IS A GUN: Bei der Herausarbeitung von dreckigen Ohrwürmern hört man doch immer nur den fetten Herzschlag eines schwarzen Körpers aus Tieren. Denn jeden Tag liegt dieses pulsierende Stück musikalische Energie nicht nur in unserer Brust, sondern unter dem Fleischermesser von außerirdischen, überdosierten Nerven.
SPEAKING IS A GUN - die Musikarbeiter der fünften Dimension.
SPEAKING IS A GUN - die Klangonauten der Alten Welt.
SPEAKING IS A GUN - die Kapitäne einer Zukunft aus Rockophonie.
Because POPART never dies!
Parce que nous avons toujours cru à l’amour des hologrammes musicaux!
Tenemos música en español que incluye música de Terminator. Hasta la vista bebé.
Und: SPEAKING IS A GUN - als die ersten beiden Songs im letzten Jahr auf verschiedenen Streaming-Diensten hochgeladen wurden.
SPEAKING IS A GUN - als schon während der Pandemie zwei erste Videos auf Youtube erschienen. Der frühe Post-Punk-Trip „Rocketeer“ verbindet die Augen nicht vor dem Auftritt der Neuzeit – Dreiklangdimensionen – so taktvoll.
Read MoreSPEAKING IS A GUN – das ist das energetisch geladene, quantenmechanisch instrumentalisierte Quartett aus Schlagzeuger Damian Baran, Sänger und Gitarrist Florian Begenau, Bassist Max Prieß und Leadgitarrist Julian Reng.
SPEAKING IS A GUN ist unter megamagischen Vorzeichen die unerbittliche Suche nach neuen Formen in verkannten Dimensionen, dem Raumklang einer zerbrechenden Schallplatte, dem Geruch von verbrannten Tonbändern, der Oxisation einer Stimme und dem Farbspektrum irgendeines Bluesrocksongs.
SPEAKING IS A GUN - die Eskalation unserer musiksüchtigen Gehirne mit externen Technologien, die unvernünftige und gefährliche Verschmelzung von Rhythmen postaktueller Musikkulturen.
SPEAKING IS A GUN – eine positive Verortung in einem Raumschiff mit Triebwerken aus Psychedelic und Treibstoff für Electro unter dem synnaptischen Druck der Energie von Synthpop-Cyborgs.
SPEAKING IS A GUN brachte unsere Kassettenrecorder wieder zum Laufen. die Rock-Opas aus vermoderten Sesseln, Soul-Omas zum Abheben in Hochgeschwindigkeitsmagnetbahnen, und Robocop an eine Synthiekonsole, um Neopop-Babys zu kreieren für einen Tanz in einer galaktischen Zeitschleife.
Wir wissen nicht, ob dieses postapokalyptische Experiment eines musikalischen Zeitkataklysmus gelingt, aber wir ahnen bereits, dass wir die Lust am Experimentieren, der Arbeit an einer Raum-Zeit-Musik-Verzerrung, Verausgabung eines gefilterten Schreis, Kreation von dimensionslosen Sound wohl nicht mehr verlieren wollen.
Zumindest wünschen wir uns das!
Und lang leben die guten Sci-Fi-Feen des Alternative-Rocks!
SPEAKING IS A GUN – durch dieses sich nie ausgehende Post-Rock- und Happy-Sound–Future-Projekt aus dem pulsierenden Berliner Rock´n´Roll-Underground blieb am Ende Vieles nicht im normalen menschlichen Rahmen: Lebensrhythmus, Freundschaften, selbst die Intensität eines Kusses mit der angeheirateten Liebe, Essgewohnheiten, Malereibesessenheit - man träumte vielleicht ein bisschen von alten Zirkusvorstellungen, Beatles in der Altenheimdisko und einem völlig verstrahlten Pink Floyd – und wachte auf bei irgendeiner Berliner Bühne, in der Kloake von frischem Bier, Beifall und einer hektischen Gegenwart, in der angeblich gerade die Gebeine David Bowies vor dem Eingang aufgehangen gefunden worden waren.
Die Drums hämmern Sechzehntelnoten, Gitarren und Bass fliegen um den Schädel eines legendären Folk-Rock-Biestes während sich der der seltam verkleidete Sänger hypnotisch repetiv die Zunge aus dem Hals zieht. - Und als ob das noch nicht genug wäre, packte uns die himmelschreiende Fata Morgana eines verworrenen Beatnicktraums.
SPEAKING IS A GUN – so klingt es, wenn man in nervenaufreibender Weise zu einem Gig in den frühen Morgenstunden in Berlin-Friedrichshain auftaucht, währenddesssen ein paar urbane Penner und postpubertäre Großstadtjunkies, zwei soundverliebte Metallhuren und 21 besessene Neuzeitpunks genau die Mundpropaganda verbreiten, die man NICHT verdient und die wahrscheinlich in der nächsten Woche noch mehr sonnenblumensüchtige Hippiegondeln und abstinente Indiekartuschen anziehen. Dann weiß man: man macht wahrscheinlich zuviel richtig - so erzählt es Dir jedenfalls jemand, gibt es weiter nach Hörensagen.
SPEAKING IS A GUN - hat irgendwer irgendwann mal gesagt: diese deutsche Band sei ein trotziger Abgesang auf die falschen Versprechungen der Konformität und eine ergreifende Klage über die schwindende Leichtigkeit des Sein? - Was soll der Quatsch? - Die Leichtigkeit des Seins ist eine Funktion im Livesound nach der wochenlangen Frickelei im Studio. Und gerade das Publikum weiß mit jedem angeschlagenen Akkord und jeder geschrieenen Silbe die ästhetische Lage besser einzuschätzen.
SPEAKING IS A GUN – das wird wohl sein: eine stets ambivalente Mischung aus Verrat an den Normen für das eigene Leben und engster Zusammenarbeit, ein Studium nanoakustischer Astrologie und immer wieder heftigem Diskurs – denn das war es, was es uns ermöglichte, das musikalische Spektrum der Vor-Corona-Zeit aufzuheben. Es war auch das Ende unseres Aufenthalts auf unserem Heimatplaneten. Seitdem, man ahnte es ja schon seit langem, begannen wir das solare System eines neuen Universums zu erkunden, in Schiffen aus cartoonesker Electronica, zerschlagen von altbackenem Indie-Rock und ertränkt in Amphetamin-Geschrei.
SPEAKING IS A GUN: Wer dachte da noch an widerborstigen Rebellenrock aus der nicht existenten Garage? Oder polnisch beeinflussten Migranten-Noise-Core? Ja, wer zuviel erwartet, muss wohl zuerst noch alle Sorten von Kleinstadtblues verdammen, um die vier Berliner beim Namen ihres Herrn zu rufen. Denn wer bricht nicht in ein schmierig freches Grinsen aus, bei den sympathischen Versuchen einer künstlerischen Klassifizierung?
SPEAKING IS A GUN: Bei der Herausarbeitung von dreckigen Ohrwürmern hört man doch immer nur den fetten Herzschlag eines schwarzen Körpers aus Tieren. Denn jeden Tag liegt dieses pulsierende Stück musikalische Energie nicht nur in unserer Brust, sondern unter dem Fleischermesser von außerirdischen, überdosierten Nerven.
SPEAKING IS A GUN - die Musikarbeiter der fünften Dimension.
SPEAKING IS A GUN - die Klangonauten der Alten Welt.
SPEAKING IS A GUN - die Kapitäne einer Zukunft aus Rockophonie.
Because POPART never dies!
Parce que nous avons toujours cru à l’amour des hologrammes musicaux!
Tenemos música en español que incluye música de Terminator. Hasta la vista bebé.
Und: SPEAKING IS A GUN - als die ersten beiden Songs im letzten Jahr auf verschiedenen Streaming-Diensten hochgeladen wurden.
SPEAKING IS A GUN - als schon während der Pandemie zwei erste Videos auf Youtube erschienen. Der frühe Post-Punk-Trip „Rocketeer“ verbindet die Augen nicht vor dem Auftritt der Neuzeit – Dreiklangdimensionen – so taktvoll.
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